In Deutschland wurde eine Geldstrafe von €1,9 Millionen verhängt. Aus der Pressemitteilung vom 03.03.2022: „Die BREBAU GmbH hat mehr als 9.500 Daten über Mietinteressent:innen verarbeitet, ohne dass es hierfür eine Rechtsgrundlage gab. Beispielsweise Informationen über Haarfrisuren, den Körperge- ruch und das persönliche Auftreten sind für den Abschluss von Mietverhältnissen nicht erforderlich. Bei mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich darüber hinaus um Daten, die nach...
Das BVwG hat am 4.12.2020, GZ W274 2233705-1 darüber entschieden, ob die Weitergabe der Geheimnummer eines Mieters durch den Vermieter an einen Professionisten im Rahmen einer Schadensbehebung datenschutzrechtlich bedenklich ist.
Das Klingelschild und der Datenschutz schafften es prominent in die Medien … Wie ist das aus datenschutzrechtlicher Sicht, wenn der Name auf dem Klingelschild "veröffentlicht" wird?